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15. Dezember 2021

Sievert-Tochter N.T.M. erweitert Lagerkapazitäten

Transport, Handling und Lagerung von trockenem Schüttgut sind die Kernkompetenzen der Nederlandse Transport Maatschappij (N.T.M.). Das in den 1970er Jahren gegründete Unternehmen, das zur Sievert Logistik SE aus Lengerich gehört, ist im grenznahen Hardenberg beheimatet und richtet sein Leistungsspektrum seit Jahren konsequent auf die Kunststoffindustrie aus.
Neben der Lagerung der Rohstoffe übernimmt der Speziallogistiker beispielsweise auch deren Homogenisierung und Veredelung und steigt so tief in die Wertschöpfungskette seiner Kunden ein. Um dem Wachstum der vergangenen Jahre Rechnung zu tragen, hat N.T.M. seine Kapazitäten in Hardenberg nun beträchtlich erweitert.

Ab Anfang kommenden Jahres verfügt die Sievert Logistik-Tochter über eine zusätzliche Lagerfläche von 10.000 Quadratmetern. Ausgestattet ist die neue Anlage unter anderem mit einer vollautomatischen Siliermaschine, mit der sowohl Bigbags als auch 25-Kilogramm-Säcke be- und entladen werden können. Darüber hinaus erbringt N.T.M. dort zahlreiche Fertigungsvorarbeiten. „Als zuverlässiger Logistikpartner konzipieren wir Lösungen, die genau auf die Bedürfnisse unserer Kunden zugeschnitten sind“, sagt N.T.M.-Geschäftsführer Henk Batterink.

Einen echten Mehrwert bietet das niederländische Unternehmen seinen Kunden zudem mit seinen Direktverbindungen per Straße und Schiene zu Europas größtem Tiefwasserhafen in Rotterdam sowie dem Hafen in Antwerpen. Unabhängig von den Betriebszeiten der Häfen gewährleistet N.T.M. Verladern in diesem Zusammenhang einen 24-Stunden-Service. Dieser beinhaltet auch das Umsatzsteuer-Handling und die Verzollung. Hierfür steht N.T.M. ab Mitte 2022 ein zertifiziertes Zoll-Lager in Hardenberg zur Verfügung.

Neben der Warenannahme, der Verpackung und dem Versand übernimmt der Logistiker überdies Services wie die Kommissionierung, Sequenzierung und Konfektionierung sowie Montagetätigkeiten. Sämtliche Prozesse werden durch ein Warehouse Management System gesteuert, wodurch größtmögliche Transparenz gewährleistet wird. „In Kombination mit unseren Silo- und Planenfahrzeugen haben wir so die Möglichkeit, die komplette Supply Chain abzubilden“, freut sich Batterink.

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